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Durchwachsene Leistungen bei WJEM

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In der Woche nach Ostern fand traditionell die Württembergische Jugendeinzelmeisterschaft statt. Vom 29.03. – 02.04. kämpften ca. 150 Kinder und Jugendliche an 5 Tagen in 5 Altersklassen um die begehrten Qualifikationsplätze für die Deutsche Meisterschaft.

Wie im Vorjahr konnten sich die Albstädter Michael Maier (U18) und Erik Adelmann (U12) qualifizieren. Leider lieferten aber beide nicht ihre besten Leistungen ab.

Michael konnte zwar mit einem Sieg starten, allerdings war das gegen den Setzlistenletzten nicht allzu schwer. Gegen den späteren Sieger konnte er die Partie in Runde 2 bis kurz vor Schluss offen gestalten, aber eine Ungenauigkeit brachte ihn doch noch auf die Verliererstraße. In der 3. Runde folgte ein farbloses Remis. Nach einem Sieg in der 4. Runde lebte Hoffnung auf eine gute Platzierung auf. Leider folgte in den Runde 5 und 6 am Freitag eine Doppelnull. Dabei geriet er in beiden Partien bereits in der Eröffnung in Nachteil und konnte sich nicht mehr retten. In der letzten Runde folgte zur Schadensbegrenzung zumindest noch ein Sieg. Mit 3,5 Punkten musste Michael sich mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben.

Erik wollte bei seiner zweiten Teilnahme ähnlich gut wie im Vorjahr abschneiden (13. Platz). Der Start sah verheißungsvoll aus. Gegen einen deutlich stärkeren Gegner büßte er zwar einen Bauern ein, doch nach hartem Kampf konnte er ein Remis erzwingen. Leider unterschätzte Erik in der 2. Runde seine Gegnerin und musste sich nach einigen Ungenauigkeiten geschlagen geben. In Runde 3 folgte dann der erste Sieg. Wieder gegen einen stärkeren Gegner, spielte Erik in der 4. Runde eine gute Partie. Allerdings wollte er zu viel, versuchte im Endspiel einen Durchbruch, der aber misslang und am Ende musste er seinem dem Gegner zum vollen Punkt gratulieren. In der 5. Runde konnte Erik sich bereits enormen materiellen Vorteil erarbeiten. Beim Versuch seinen eigenen König vor dem Matt zu retten, lief er aber prompt in eine Springergabel. Da das Material nun wieder ausgeglichen war, einigte sich Erik mit seiner Gegnerin auf Remis. In der Runde 6 konnte Erik noch einmal zeigen, was er wirklich kann und einen souveränen Sieg einfahren. Mit einem Schlussrundensieg hätte Erik wie im Vorjahr 4 Punkte erreichen können. Aber nachdem er bereits 2 Bauern erobert hatte, ließ er sich leider in einem Moment der Unachtsamkeit Matt setzen. Mit nur 3 Punkten landete er auf einem Platz in der unteren Hälfte, und war selbst nicht zufrieden. Immerhin war er in seiner Alterskategorie der beste Spieler aus dem Bezirk Alb-Schwarzwald.

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